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Zu Fuß durch Hamburg (Teil 1)

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands und nimmt eine Gesamtfläche von ca. 755 km² ein. Die Hansestadt ist unterteilt in 7 Bezirke á 140 Stadtteile. Der wohl beliebteste Bezirk sowohl für Einheimische als auch für Touristen ist Hamburg-Mitte mit 19 Stadtteilen. Das pulsierende Herz Hamburgs zieht sich um die Innenstadt, über die Landungsbrücken, die Reeperbahn, die Sternschanze, die Hafencity und die einzigartige Speicherstadt. Oft wird der Fehler begangenn die eigenständige Stadtbesichtigung mit dem heißbegehrten Auto durchzuführen. Lassen Sie Ihre vier Räder gerne stehen und besichtigen Sie Hamburg zu Fuß. Extra für Sie haben wir in vier Artikeln Tipps und Routen zusammengestellt, die es Ihnen ermöglichen der Hansestadt aus einem ganz anderen Blickwinkel zu begegnen. 

Ein wichtiger Tipp für die Stadtbesichtigung

Der Stadtplan Hamburgs scheint sehr umfangreich und unübersichtlich. Was gehört noch zur Innenstadt? Wie lange dauert der Fußweg von A nach B? Um diese Fragen besser beantworten zu können, sollten sie etwas Wichtiges beachten. 

Schauen Sie sich den Stadtplan genauer an, markieren sie das Rathaus als Mitte. Nördlich der Mitte ist die Binnenalster zu finden und somit die Lombardsbrücke. Auf beiden Seiten (links und rechts) der Brücke, gehen zwei Straßen ab: Rechts, der Glockengießerwall und links der Gorch-Fock-Wall. Deutlich wird, dass die Straßen, die mit „-Wall“ enden, einen kleinen Halbkreis bilden. Dieser Halbkreis grenzt die Innenstadt Hamburgs ein. 

Ein weiterer Hinweis für Ihren eigenen Stadtrundgang: Die Strecken, die Sie in dem eingegrenzten Bereich zurücklegen, betragen meist nicht mehr als maximal 20 Minuten. 

Vom Jungfernstieg in die Sternschanze

Der Jungfernstieg liegt am südlichen Ufer der Binnenalster und war 1838 die erste asphaltierte Straße Deutschlands und nannte sich ursprünglich Reesedamm. Benannt nach dem Müller Reese, der die Alster erstmals für seine Mühle aufstauen lies. Der heutige Name ist den Jungfern zu verdanken, die mit ihren Vätern entlang der Binnenalster flanierten um einen heiratsfähigen Mann anzutreffen. 

Von dem Jungfernstieg aus gehen Sie los in Richtung des Gänsemarktes um dann rechts abzubiegen. Sie kommen unter Anderem an dem 1903 erbauten Fernbahnhof Dammtor vorbei. Es ist der drittgrößte Fernbahnhof von 5 in Hamburg.

Zu sehen ist unter Anderem das Casino Esplanade, welches ursprünglich für das Grand Hotel erbaut wurde, jedoch seit dem 02. Dezember 2006 von der Spielbank betrieben wird. Besuchen darf man das Casino erst ab 18 Jahren und auch ein gewisser Dresscode muss eingehalten werden.

Weiter geht es in westlicher Richtung, wo Sie an dem Kongresscenter und dem 279,2 Meter hohen Heinrich Hertz Turm vorbei kommen. Der Turm ist bei den Hamburgern bekannt als „Telemichel“ und ist das höchste Gebäude Hamburgs. 

Das Congress Center Hamburg (CCH) existiert seit dem 14. April 1973 und war das erste Congress Center Deutschlands. Es verfügt über insgesamt 23 teilbare Säle und 12.500 Sitzplätzen. Der größte Saal mit einer bestuhlbaren Fläche von 300 Sitzplätzen, ist der Saal 1.Ergänzt wurde das CCH 2006 mit einer 7000 m² großen Ausstellungshalle welche auf dem Dach Europas größten Staudendachgarten besitzt. Aus dem Flugzeug ist der 50 m mal 17 m große Name zu lesen. 

Anliegend an die betonierte Wüste, findet man den Eingang in die grüne Oase Hamburgs. Der Park mit dem plattdeutschen Namen, wurde 1930 zu einem offiziellen Volk- und Vergnügungspark umgestaltet und ist bis heute ein beliebter Entspannungsort für die Hanseaten. Im Winter ist dort die Indoo-Eis-Arena zu finden und im Sommer trifft man sich um die wunderschönen Wasserlichtspielen zu beobachten. 

Angrenzend an die Messehallen findet man das vielfältige Karolinenviertel. Bekannt ist das bunte Viertel für die schöne Architektur und die Vielfältigkeit an Bars, Restaurants und Modeboutiquen.

Nach einigen interessanten Eindrücken, gelangen Sie in die einzigartige Sternschanze.

Der kulinarische Stadtteil Hamburgs

Die Sternschanze ist ein sehr beliebtes Ausgehviertel bei den Hanseaten und seit 2008 ein selbstständiger Stadtteil. Benannt wurde das Viertel nach der im Jahre 1682 errichteten sternförmigen Verteidigungsanlage „Sternschanze“. Die Straße Schulterblatt, die sich seit den 1980er Jahren als Kneipenstraße in Hamburg etabliert hat, bildete zwischen 1640 und 1867 die Grenze zwischen Dänemark und Hamburg. 

Der vielfältige Stadtteil ist inzwischen nicht nur bekannt für seine Partymeile mit den verschiedenen Bars und Clubs, sondern auch für die große Auswahl an guten Restaurants. In einem renovierten Schlachthof eröffnete der TV-Koch Tim Mälzer sein angesagtes Restaurant, „die Bullerei“, und hat sich durch das tolle Ambiente und die Lliebe zum Detail einen eignen Ruf der Sternschanze erarbeitet. Neben dem großen Angebot an internationalen Küchen sind auch immer mehr Vertreter der veganischen Rezepte in dem hippen Viertel zu finden. 

Beliebt bei den sogenannten „Schanzengängern“ ist das „cornern“. Vor Allem im Sommer treffen sich Menschen in der Sternschanze, jedoch nicht wie gehabt in den zahlreichen Lokalen, sondern auf den Plätzen um die Bars herum  und genießen die Getränke sitzend auf den Bordsteinen oder angelehnt an Hauswänden. Sie werden bei Ihrem Besuch in der Sternschanze immer auf eine angenehme, entspannte Atmosphäre antreffen und genau dieses Flair macht das Viertel zu dem was es heute ist. 

Die gesamte Laufstrecke, die Sie mit Hilfe dieser Route zurücklegen beträgt ca. 3,7 km. 

Sollten Sie nicht genug von dem alternativen Viertel bekommen, dann können Sie auch gerne an dem exklusivem Schanzenrundgang teilnehmen, um noch mehr kennen zu lernen. 

Lassen Sie sich gerne von interessanten Fassaden, Lokalen oder Fotospots aufhalten und lernen sie die bunte Seite der Hansestadt besser kennen. 

 

 

 

 

 

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