Reeperbahn, die "verkehrsreichste" Meile Deutschlands

Sex, Shows und Striplokale

Die Reeperbahn im Hamburger St.Pauli ist die bekannteste Amüsiermeile Deutschlands und seit Jahrzehnten der Hot-Spot, was käuflichen Sex anbetrifft. Die Geschichte der Prostitution in Hamburg reicht jedoch bis ins 13. Jahrhundert zurück. Schon damals gab es sog. „Frauenhäuser“ in der heutigen Hamburger Altstadt. Doch die Zeiten wurden schwieriger als Syphilis sich breit machte und die braven Stadtväter sich alle Mühe gaben, die Damen aus der Stadt zu vertreiben. Wurde eine der Prostitution überführt musste sie Zwangsarbeit leisten oder wurde an am Pferdemarkt öffentlich an den Schandpfahl gekettet.

Bordell meister mit den bandrollen

Die Entwicklung des ältesten Gewerbes der Welt in Hamburg

Um der Verfolgung durch die Obrigkeit zu entkommen fingen die Mädels an, wie so viele andere unerwünschte „Gewerke“, sich vor den Toren Hamburgs, in der Gegend um den Hamburger Berg (heute Sankt Pauli) anzusiedeln. Zu den Hauptkunden der Huren, den Matrosen, gesellten sich in der „Franzosenzeit“ Soldaten der napoleonischen Truppen. Das Geschäft mit der käuflichen Liebe blühte erneut auf und hielt nach dem Fall der Torsperre wieder Einzug in der Stadt. Doch die Toleranz währte nicht lange an. Nach der Reichsgründung 1871, war die nach dem preußischen Vorbild streng handelnde Sittenpolizei bemüht, den vielen Huren und Freudenhäusern das Handwerk zu legen. Doch die Doppelmoral konnte sich nicht vollständig durchsetzen, Bordelle hießen jetzt Beherbergungshäuser und waren somit legal. Deren Zahl wuchs zum Ende des 19. Jhr. erneut rasant an. Besonders auf St. Pauli in der Heinrichstraße war die Bordelldichte besonders hoch. Ab dem 01.01.1900 wurde der legal geduldete Betrieb auf diese eine Straße beschränkt. Schließlich wurde die Heinrichstraße 1922 in die Herbertstraße umbenannt und weltberühmt. Zuhälterei und Prostitution war nun fest mit Hamburg verwachsen. Nicht mal den Nazis gelang es, dem Treiben auf St. Pauli, trotz eifriger Bemühungen, Einhalt zu gebieten. Sie stellen zwar auf beiden Enden der Herbertstraße Sichtblenden auf, was dahinter passierte, überliessen sie jedoch seinem Lauf.

Wilde Zeiten auf St. Pauli

Später hat der Hamburger Kiez noch so einiges überstanden: Zuhälterkriege, Aids, Koks, St. Pauli-Killer, Albaner-Banden und die Hells-Angels. Die Gegend rund um die Reeperbahn ist und bleibt für Viele ein Sehnsuchtsort, um den sich unzählige Geschichten und Mythen ranken. Ob sie alle stimmen, erfahren Sie, wenn Sie nach Hamburg kommen und die Reeperbahn besuchen. Vielleicht sogar auf unserer Reeperbahn Führung, auf der unser Guide Ihnen alle Hintergründe des alten und neuen St. Pauli näher bringen wird.

Auf St. Pauli gilt: Jedem Tierchen sein Pläsierchen

Bis dahin geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über einige Örtlichkeiten, die den Ruf St. Paulis begründet haben.

Susis Show Bar

Ein nicht zu übersehender Strip- und Nachtclub am Anfang der Großen Freiheit. Stripperinnen die sich auf einer Dreh-Bühne räkeln, kommen nach der Show auch an Ihren Tisch. Ein hervorragend ausgestattete Bar und saftige Getränkepreise.

Adresse: Große Freiheit 3, 22767 Hamburg

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Herbertstraße

Eine etwa 100 Meter lange Bordellstraße, in der wahrscheinlich um die 250 der schönsten Prostituierten Deutschlands aus bodentiefen Fenstern heraus ihre Dienste anbieten. Von den Nationalsozialisten mit zwei Sichtblenden an beiden Enden versehen, ist die Herbertstraße für Minderjährige und Frauen verboten.

Adresse: Herbertstraße

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The home of Burlesque

Deutschland erste Burlesque Bar, ursprünglich in der Gerhardstraße in der Nähe des Hans-Albers-Platzes beheimatet. Hier wird die hohe Kunst des erotischen Tanzes, ohne sich vollständig zu entblösen, zelebriert. Derzeit nur am Wochenende als Gastshows im St. Pauli Museum zu sehen.

Adresse: Davidstr. 17, 20359 Hamburg

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Davidstraße

Ab ca. 20 Uhr stehen auf der Westseite der Davidstraße, zwischen Burger King und Herbertstraße, etwa alle 4 Meter auffällig gekleidete Frauen. Männliche Passanten, die sich auf ein Gespräch einlassen, werden intensiv „überzeugt“, ein paar aufregende Minuten oder Stunden zu verbringen.

Adresse: Davidstraße

Dollhouse

Ein Institution auf der Großen Freiheit seit 1997, die Hamburger Nachtschwärmer, Paare, JGA´s, Touristen mit erotischen Stripshows und Pole Dance unterhält. Es gibt gutaussehende weibliche und männliche Tänzer, die gerne Trinkgeld in Form von Dollhouse Dollars in den Slip gesteckt bekommen. Tischereservierung und private dance mit dem Stripper oder Stripperin der Wahl möglich.

Adresse: Große Freiheit 11, 22767 Hamburg

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Boutique Bizarre

Gilt als größter Shop für Erotikartikel in ganz Europa. Das Sortiment des Online-Versands reicht von Fetisch und Intimschmuck über SM/Bondage bis hin zu Sex Toys, Literatur und Apothekenartikel. 365 Tage im Jahr geöffnet, am Wochenende 1 Euro Eintritt. Dieser wird mit Einkauf verrechnet oder gegen ein Kondom eingetauscht.

Adresse: Reeperbahn 35, 20359 Hamburg

Pink Palace

Nachdem das alte legendäre Laufhaus „Eros Center“ aufgrund von mehreren Razzien und hartnäckigen Gerüchten über Misshandlung von Frauen und Steuerhinterziehung schließen musste, eröffnete in der gleichen Location das Pink Palace. Hier mieten Prostituierte auf eigene Rechnung ein Zimmer und verwöhnen Ihre Freier in plüschiger Atmosphäre.

Adresse: Reeperbahn 140, 20359 Hamburg

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SM-Club Touch

Ein europaweit bekannter SM-Club im Herzen von St. Pauli, mit z. B. Pärchen- oder Fetischabenden. SM-Spielzeuge wie Pranger, Strafbock oder Käfig sorgen bei Liebhabern der Szene für lustvolles Vergnügen. Etwas spezieller ist der „weiße Bereich“, in dem man sich auf einem elektrischen Gyn-Stuhl einer Analdehnung unterziehen oder einen Katheter legen lassen kann.

Adresse: Erichstraße 16, 20359 Hamburg

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