Hamburg ist eine der schönsten Städte Deutschlands und bietet unzählige Sehenswürdigkeiten. Neben den bekanntesten Orten wie dem Hafen, der Elbphilharmonie oder der Reeperbahn gibt es jedoch auch viele weniger bekannte, aber dennoch sehenswerte Orte.

Im Folgenden sind sieben solcher Sehenswürdigkeiten aufgeführt:

1. Wasserkunst Kaltehofe:

Die Wasserkunst Kaltehofe ist ein historisches Wasserturmgebäude, das heute als Museum genutzt wird. Hier erfährt man alles über die Geschichte der Wasserversorgung in Hamburg und kann auf einer Führung das Innere des Turms erkunden.

2. Jenisch Haus:

Das Jenisch Haus ist ein prachtvolles Herrenhaus im Stadtteil Othmarschen. Es wurde im 19. Jahrhundert im Stil des Klassizismus erbaut und beherbergt heute ein Museum für Kunst und Kulturgeschichte.

3. Planetarium Hamburg:

Das Planetarium Hamburg ist eine der ältesten und größten Sternwarten Europas. Hier kann man sich in einer Kuppel mit 360-Grad-Projektionen auf eine Reise durch das Universum begeben und dabei mehr über die Sterne und Planeten erfahren.

4. Friedhof Ohlsdorf:

Der Friedhof Ohlsdorf ist einer der größten Parkfriedhöfe der Welt und bietet eine beeindruckende Ruhestätte für über 1,5 Millionen Menschen. Neben den zahlreichen Grabstätten gibt es auch einen alten Baumbestand und viele Skulpturen zu entdecken.

5. Museum der Arbeit:

Das Museum der Arbeit widmet sich der Geschichte der Arbeit in Hamburg und zeigt auf interaktive Weise, wie sich die Arbeitswelt im Laufe der Zeit verändert hat. Besonders beeindruckend sind die alten Maschinen und Geräte, die hier ausgestellt sind.

6. Ballinstadt:

Die BallinStadt ist ein Auswanderer-Museum und eine Gedenkstätte in Hamburg und erinnert an die Geschichte der über fünf Millionen Auswanderer, die von hier aus in die Neue Welt aufbrachen. Das Museum ist benannt nach Albert Ballin, einem ehemaligen Generaldirektor der Hapag-Lloyd, der maßgeblich an der Entwicklung des Hamburger Hafens und der Auswandererhalle beteiligt war.

7. Nikolaikirche:

Eine historische Kirche und Mahnmal im Herzen von Hamburg. Die Kirche hat eine bewegte Geschichte, einschließlich ihrer Zerstörung im Großen Brand von Hamburg im Jahr 1842 und ihrer Wiederherstellung im 20. Jahrhundert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche erneut schwer beschädigt jedoch aufgrund eines Senatsbeschlusses nicht wieder aufgebaut, sondern als Ruine zum Mahnmal des Krieges umgestaltet. Heute steht nur noch der schwarz gerußte Turm, der mit einem Fahrstuhl zur Ausstellung in den oberen Stockwerken ausgestattet ist.

Diese sieben Sehenswürdigkeiten sind nur eine kleine Auswahl dessen, was Hamburg zu bieten hat. Aber sie sind definitiv einen Besuch wert und sollten auf der Liste jedes Hamburg-Besuchers stehen, der die Stadt abseits der Touristenpfade erkunden möchte.

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